Gib mir auf

Gib mir auf

und sag Dir los

Wich lieben Dir

so sehr.

Trag Dein Herz vom Fleck

und lass es Dich vergeuden.

Gib mir nicht auf, so ist es gut

mir Dich zu beugen.

Tach auch, Tach Dich,

Du bist 36 und total zerstört.

Vergoldende doch einfach Deine Zeit

Sofern es mich gehört und Dir empört.

 

Schön

Es ist schön hier wie wir leben

denn uns mangelt es an nichts.

Unsere Läden prall gefüllt

unsere Augen nie gestillt!

Doch es ist nicht unser Fortschritt der uns hilft.

und es sind nicht die Kreativen und auch nicht das große Wissen,

nein wir trampeln alles tot –

wo unser Fortschritt herrscht herrscht Not.

und wo wir wachsen sind wir Krebs

in allen Regenbogenfarben

doch wie das Zahnrad der Maschinen

sind  wir die ewge Wiederkehr

und unser eignen Kinder Mord.

Wohlan, so lasst den Regenwald krepieren,

Intelligenzia Telligentes ignorieren

Macht diese Welt zu einem unbewohnten Ort!

Think Sick

Cmon, gib mir endlich ein ZuHause Cherie,

ich bin es Leid zu viele Fehler zu begehen.

Mein Durst gibt mir das Recht zur Atem Pause, Cherie

mich was zu traun

ich ess mich auf,

Du kannst es sehen.

Mund in der Tat, Du kannst mir weiter dabei zuschaun, Cherie

wie ich mich mir nichts, Dir nichts Tränen     übergeb.

Meine Verbrechen hab ich viel zu oft gebrochen, Cherili

und mit der Zeit von Zeit zu Zeit tuts auch nicht weh.

Alles wieder nicht gut

Heute ist alles wieder gut

und irgendwie doch nicht.

Sie schläft in ihrem Bett

und ich irgendwie so gar nicht –

Ich habe Sinn um mich verloren und versoffen

und Corona hat mich nicht einmal tangiert oder frustriert.

Nein, meine Kunst hat einfach niemand interessiert.

Und mein Gewissen hab ich schnell eliminiert.

Lang ist es her da hab mal einen getroffen,

der hat gestunken wie die Sau, ich glaub es ging ihm ziemlich mau

doch hat er mehr von mir gewusst als ich es wollt.

Er hat mir mehr von mir erzählt als er gesollt.

Letztlich trauere ich nicht nach, es wurde alles schon gesacht.

Doch morgen ist ein wunderschöner Tag.

 

 

Selig

Lass uns einfach selig werden

Ich les auf und du die Scherben 

Lass uns mal ganz nüchtern bleiben 

Uns etwas Unter die Nase reiben.

Deine Sehnsucht und die Sterne 

Leuchten Hier so nah und ferne

Mit dir zu ich es so gerne

Mit mir zut es auch nicht weh.

Es ist diese Ohnzucht!

Rasch wasch mich rein.

Glaub mir dieser Züngling

Verträgt noch Wein!

Denn wenn die dämmert 

Und heraus einbricht-

Stechen die Worte 

ins Abendlicht.